Um drei Uhr in der Früh fing es zu regnen an und dieser Zustand sollte sich nach der Vorhersage auch nicht ändern. Gegen Acht haben wir die Regenjacken angezogen und die Sachen zusammen gepackt. Heute wollen wir nach Andenes und von dort mit der Fähre zur Insel Senja übersetzten.
Um 10 Uhr sind wir auf der Strasse und es regnet weiter vor sich hin. Wir konnten den ganzen Tag keine Fotos machen, mit den Helmkameras hätten wir immer Wassertropfen auf der Linse gehabt und anhalten …. im Regen, nee. Heute kommen wir an zahlreichen Buchten vorbei die weiße Sandstrände haben und kristallklares Wasser mit türkisen Einfärbung. Sieht aus wie in der Karibik, es fehlen nur die Palmen! Großartig, trotz Regen. In jeder neuen Bucht könnte ich mich Stunden den zahlreichen Motiven mit der Kamera widmen. Aber wir können alles nur im Kopf speichern.
Um 17:00 fährt die Fähre nach Senja ab. Kaum haben wir den Hafen verlassen, fängt das Schiff heftig an zu schlingern. Das hat die Qualität wie unsere erste Fährfahrt, nur das die Fähre deutlich kleiner ist und das Schiff entsprechend viel schneller auf die Wellen reagiert. Volker hatte vorgesorgt und auch bei mir ist es nochmal gut gegangen.
Auf Senja läßt der Regen nach und wir können endlich wieder aufatmen. Eine hübsche Insel mit vielen Ähnlichkeiten zu den Lofoten. Heute sind wir auf Senja nur 40km weit gekommen, morgen hoffen wir Fotos machen zu können. Dann mehr …