Wir sind an dem südwestlichsten Zipfel vom Festlandeuropa – cabo de vicente -unserer Reise angekommen.
Gute 6000 km liegen hinter uns und es hat echt Spass gemacht. Viele schöne neue Ecken Europas haben wir durchfahren, da werden wir sicherlich nochmal wieder kommen und das Eine und Andere uns genauer angucken.
Von hier geht es wieder zurück … die Idee war an einem Campingplatz am Atlantik halt zu machen und am Meer und in der Sonne die Seele ein wenig baumeln zu lasssen. Faro ist das Ziel …. Die Strasse dorthin nutzen alle und es geht von Dorf zu Dorf durch eine Trilliarde Kreisverkehre …. Wir finden uns schnell auf der Autobahn wieder.
In Faro liegt der Campingplatz genau in der Mitte der Stadt, im Touristenzentrum und … am Flugplatz. Hmmm, der Strand ist okay … also trotzdem gucken. Der Campingplatz sieht aus wie ein Gefängnis, schwere Zäune ringsum ohne Bäume und somit auch ohne Schatten. Ein- und Ausgang nur mit Chipkarte durch Drehkreuze. Egal! Als dann aber die Moppeds nicht mit rein durften und auf der Strasse über Nacht stehen sollten war mit unserer Geduld zu Ende.
Weiter geht es nach Monte Gordo, der Grenzstadt vor Spanien. Von aussen sah der Campingplatz okay aus, gebucht und rein. Ein Gigant unter den Campingplätzen empfing uns. Endlose sandige Weiten mit Pinienbäumen – immerhin Schatten gibt es – auf einem leicht welligen Grund. Den Platz möchte ich nicht in der Hochsasion erleben, die Sanitären Anlagen … eine Katastrophe. Wir hoffen die Nacht zu überleben und werden morgen dann sehr zeitig abreisen.